Die Hofuhr |
2009 - Stiefenhofen im Westallgäu. Weite Wiesen und ein bayerisch-blauer Himmel lassen einen Bilderbuchfrühling im Allgäu mal wieder wahr werden. Die Turmuhr der Kirche ist hier ein bisserl klein geraten, aus der Entfernung nicht zu erkennen. |
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Was liegt näher, als sich eine kleine Bauernhofuhr zu installieren. Man weiss dann auf dem Traktor immer wie spät es ist.. |
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Der Bauernhof (oben) liegt etwas abseits von Stiefenhofen / Mittelhofen und der Besitzer (ein Glockensachverständiger) hat die Gelegenheit ergriffen diverse Uhrteile vor der Verschrottung zu retten.
Die einzelnen Komponenten stammen von verschiedenen Kirchturmuhren, die zur Wiederverwertung (nach Einbau der neuen Funkuhren) durch eine Ulmer Firma an Interessenten abgegeben werden. |
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![]() Exakt 2 m im Quadrat misst diese Hofuhr, zentral gesteuert von einem mechanischen Werk im Keller, dass jede Minute einen elektrischen Impuls an das Uhrwerk sendet. |
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Das elektrisches Zeigertriebwerk | Diese mechanische Pendeluhr ist der Impulsgeber. |
Nach Besitzerwechsel fragten die umliegenden Landwirte, ob die Uhr bleiben könne, es ist doch sehr bequem, wenn man bei der Arbeit (mit dem Traktor auf der Wiese) immer weiss wie spät es ist. |
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