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Die Wieskirche und andere religiöse Erlebnisse
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Im südlichsten Zipfel des Gemeindegebiets von Marktoberdorf gibt es einen Flecken, der nennt sich: |
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"Schmid's Wies"
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| Genau wie sein Pendant in Wies bei Steingaden, hat dieser Flecken eine Kirche mit allen Merkmalen: Glockenturm, Altar, Kirchenfenster, etc. Nur Größe und Ausstattung sind nicht ganz vergleichbar. Die beiden Kirchen sind gerade mal 21 km Luftlinie voneinander entfernt. |
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| 1983 wurde die Wieskirche zum Weltkulturerbe erklärt und anschließend restauriert. Heute besuchen mehr als eine Million Menschen die Kirche im Jahr. Sie ist regelmäßig Veranstaltungsort von kirchenmusikalischen Konzerten. Das UNESCO Weltkulturerbe Wieskirche steht bei Steingaden und hat natürlich auch eine eigene Homepage. |
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Der Hauptsitz des Klosters Isny 2013 Das Kloster "Schwestern der heiligen Klara" in Buchenstock ist unscheinbar und vom Weg schwer zu sehen. |
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Die Weihwasser - Tankstelle in der Gebetsstätte "Maria vom Sieg" Wigratsbad. Opfenbach 2015 Mehr dazu -> Gebetsstätte Wigratsbad |
 Jesus als Sämann mit Hut über dem Schalldeckel der Kanzel in der Stadtkirche St.Peter und Paul, Lindenberg 2014) |
Die Hutmacher waren Anfangt des 20. Jahrhunderts im Westallgäu weit verbreitet.
Das Zentrum war die Stadt Lindenberg Das fand auch in Gotteshäusern und aufgestellten Heiligen seinen Niederschlag. Inzwischen ist die Hutproduktion ein Nieschenprodukt geworden. Die Heiligen haben überlebt und künden von einer stolzen Vergangenheit. |
 Für mehr Informationen, mit der Maus auf die Bilder. Erst lesen - dann klicken! (Oben und Unten:Pfarrkirche St. Nikolaus in Opfenbach 2013) |
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Genau gegenüber der Hutfabrik Seeberger steht dieser Heilige mit Hut.
(Weiler 2011) - Für mehr Informationen, mit der Maus auf die Bilder. Erst lesen - dann klicken! |
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| Eine Kirche mit traditionellem Ofen in Aach 2018 gesehen -
dem Kältepol von Oberstaufen. Aber allzuoft passiert das nicht (Schnee auf dem Kamin). (Oberstaufen Aach 2018) |
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Die Kirche St.Martin in Scheffau muss auch heizen
(Scheidegg 2019) |
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| Die Fischhaus Kapelle bei Roßhaupten - vom Wohnzimmer direkt zum Altar (Brücke). Mehr dazu -> hier |
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Dieser Geistliche braucht nicht mal einen Regenschirm, um die Kirche betreten zu können.
Mittelberg 2018 |
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In Wiggensbach, auf dem Weg zum Blender (Funkturm) steht eine der letzten fernbedienten Kapellen am Eschachberg. Sie wird vom Schlafzimmer aus drei mal täglich geläutet. Mehr Informationen -> Bilder anklicken, Standort in Maps -> hier |
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Links: Dieser 90 jährige Mann läutet jeden Tag für 2 - 3 Minuten die Kapelle in Wolfbühl jeweils um 12.00 und 18.00 Uhr (Maierhöfen 2016) |
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Am Haus eines Zimmerers Schwibbögen sind eigentlich nur im Erzgebirge zu finden. (Giesenberg Röthenbach 2016) |
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Isny Schließlang 2016 |
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| Zur Inschrift -> hier klicken. Heute erfogt zu Silvester das traditionelle Silvesterläuten mit dieser Glocke. Ein Dank der Familie Menz | |
 Ellhofen - alten Grabstein in der Tennne gefunden, kombiniert mit einem alten Wegekreuz neu aufgestellt, fertig ist die private Gedächtnisstätte (Weiler 2011) |
 So ein schöner weisser Marmorstein kann man nicht wegwerfen. Ist der aufgelassene Grabstein der Urgroßmutter (Heimenkirch 2020) |
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| Jedes Jahr wird dieser Jesus am Kreuz angezogen, damit er nicht friert. Aktion eines unbekannten Künstlers Röthenbach Wertstoffhof 2018 |
Vor ? Jahren hat der Bauer Mößlang bei der Renovierung einer Kapelle in Seltmanns das Dach retten können. Nun schützt es zuverlässig seine Quelle. Weitnau Eisenbolz 2017 |
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In der Adelegg gibt es viele Überraschungen. Hier ein sechsseitiger Kirchturm der Kirche St.Martin in Eisenbach (Adelegg 2019) |
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| Frauenzell - Mariä Himmelfahrt - die Wände neigen sich deutlich sichtbar nach aussen. Die Stützmauern wurden dann in den 1950er Jahren massiv verstärkt. Ändert an der Tatsache nichts, dass durch Bodensetzungen, der Altar der tiefste Teil des Kirchenschiffes ist. Altusried 2020 |
 Ist die Kirche St. Ulrich in Füssen Bad Faulenbach in der neuen Sprache jetzt ein "Gästehaus vom lieben Gott"? Nein - aber akuter Parkplatzmangel treibt schon seltsame Blüten. |
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In der Schloßkirche Isny während der Schlossweihnacht im Innenhof vom Schloss Isny 2014 gefunden. Herrliches Wortspiel mit "Wer es glaubt wird selig" (kein Schreibfehler!) |
 St. Wolfgang hat einen behindertengerechten Eingang und ist mit einem WC ausgestattet Lengenwang 2019 |
Wenn man die Größe der Kirche sieht, gibt es hier ein wirklich allsehendes Auge Gottes. Mywiler Opfenbach 2017 |
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Wer sich hier entscheiden will
"Freimaurer Symbol" oder: "Das Auge der Vorsehung / allsehendes Auge / Auge Gottes oder Gottesauge" hat ein Problem. Pfronten Kappel 2019 |
 Das Fegefeuer zündelt an den Kirchen St. Magnus in Unterzeil (Oben) und Mariä Himmelfahrt in Frauenzell (Rechts) |
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| Kloster Ottobeuren Christkind mit Totenkopf Oberschwäbisch um 1730 2014 gesehen |
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 Gemäldegalerie Schlosss Füssen - Teil eines Altars in St.Mang mit Szenen der Passion Christi, hier mit dem "Kindermord zu Betlehem" 1460/65 Bilder bitte anklicken oder hier vergrößern Mehr dazu -> Wikipedia |
| Allgäu Special: Heiligtümer | |
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| Marktoberdorf: Im Ettwieser Wald befindet sich seit Jahrhunderten ein altes Baumheiligtum – die sogenannte Kindletanne. Dieser Ort gehört zu den seltenen Kindle Wallfahrten in Bayern. An dieser Stelle hat sich ein ungewöhnlicher Brauch entwickelt. Wenn Kinder krank sind, opfert man noch heute Kleidungsstücke des kranken Körperteiles und hängt sie an den Baumstamm vor der Kapelle. Mehr dazu -> hier | |
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Kreuzweg mit 14 Stationen und einem fantastischem Blick auf den Alpenhauptkamm. Unbedingt mit der Maus auf das Bild gehen! Meratzhofen (Leutkirch) 2018 |
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Vorderburg, mitten im Wald, an einem Hang mit Blick auf den Grünten liegt dieser historische Pestfriedhof mit Marienstatue. Mit der Maus auf die Bilder gehen und dann klicken. Rettenberg 2019 |
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Allgäu Special: Hinweisschilder auf Gottesdienste
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| Die Zulassung der weißen Hinweisschilder auf Gottesdienste definierte ein Ministererlass vom 19. Juli 1960, der im Verkehrsblatt verkündet und am 31. August 1960 veröffentlicht wurde. Ein weiterer Erlass vom 6. Juni 1961 machte deutlich, dass zusätzlich unter dem Hinweisschilder ein Zusatzschild angebracht werden konnte, das den Namen der Kirche nannte oder die Anfahrt erläuterte. Die Kosten für die Aufstellung der Zeichen waren von den Gemeinden selbst zu tragen. (Textquelle: Wikipedia) |
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